Ceylon Schwarzer Tee

Sri Lanka erzeugt herbe, aromatische Teesorten, die man nach dem früheren Landesnamen noch heute Ceylon Tees nennt. Zum Tee kam Ceylon spät. Von 1656 bis 1796 herrschten dort die Holländer, dann kamen die Briten und legten riesige Kaffeeplantagen an. Ende des 19. Jahrhunderts vernichtete ein Kaffeepilz die Plantagen, und erst jetzt begannen einige Pflanzer mit dem Anbau von Tee. Heute ist Sri Lanka der zweitgrößte Tee-Exporteur der Welt. Hier noch ein süßer Hinweis, der nicht nur den Geschmack betrifft. Wer seinen Tee als zu herb empfindet und dies mit Zucker oder Kandis ausgleicht, der tut sich nicht nur in geschmacklicher Hinsicht etwas Gutes. Stoffwechselexperten haben herausgefunden, dass durch Kombination aus Koffein-Wirkung und gleichzeitiger Zuckerzufuhr das Zentralnervensystem besonders gut mit Energie in Form von Blutzucker versorgt wird.