Mate ist der einzige koffeinhaltige Kräutertee. Er wird nach der Ernte getrocknet.

Der Mate-Tee ist auch heute noch, lange nach der Inka-Zeit, beliebter als Kaffee. Die Inkas kannten die wohltuende Wirkung bereits sehr gut. Besonders wirkungsvoll ist Mate-Tee zur Eindämmung von Hungergefühl und zur Bekämpfung von Ermüdungserscheinungen. In der westeuropäischen Welt wird Mate noch nicht lange getrunken. Doch inzwischen gilt der Tee als natürlicher Schlankmacher. Wenn man den Tee über den ganzen Tag verteilt trinkt, werden die wertvollen Inhaltsstoffe dem Körper kontinuierlich zugeführt und entfalten ihre volle Wirkung. Mate-Tee enthält Koffein, ist jedoch wesentlich bekömmlicher als Kaffee. Außerdem sind viele wichtige Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe ebenso enthalten. Zur Zeit der Inkas wurde Mate-Tee auch als „Trank der Götter“ bezeichnet.

Zubereitung:
Die Zubereitung des Mate-Tees unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von der Zubereitung anderer Teesorten. Um den vollen Geschmack ohne Beeinträchtigungen zu erhalten, sollte eine Teekanne zur Zubereitung verwendet werden, die speziell für diese Art von Tee genutzt wird. Mate-Tee wird mit kochendem Wasser aufgegossen. Der Mate-Tee kann sowohl heiß als auch kalt getrunken werden.

Herkunft:
Mate-Tee stammt aus Südamerika. Dort wird er bereits seit der Inka-Zeit konsumiert. Bis heute ist Mate das Getränk Nr.1 in vielen Teilen Südamerikas. Mate stammt von einem immergrünen Palmengewächs, das in der freien Natur bis zu 15 Meter hoch werden kann. Wenn die Palme speziell für die Mate-Tee Herstellung angebaut wird, wird sie auf höchstens 5 Meter Höhe gezogen. Das „grüne Gold der Indios“ enthält weniger Koffein als Grüner Tee oder Schwarzer Tee und wirkt doch extrem belebend.

Zutaten: Mate grün